Taiskirchner Freilandschweine Patzelt Gustav

Die Liebe zu den Tieren wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt und das Wohl der Tiere bei uns am Hof lag mir schon als Kind am Herzen. Ich übernahm eine kleine Milchwirtschaft, die ich 2003 aufgeben musste, weil ich sie aus Zeitgründen nicht mehr mit meinem Beruf unter einen Hut brachte.
Im Sommer 2013 sah ich bei einer Radtour mit meiner Freundin in einem Augebiet Schweine auf der Weide. Diese naturnahe Tierhaltung hat uns so gut gefallen, dass wir beschlossen, es auch zu probieren. 
Der tägliche Umgang mit den Tieren, das eigenhändige Füttern (kein Futterautomat) und das Schauen, ob es ihnen gut geht, ist uns wichtig.
Wir verfüttern, was auf den eigenen Feldern wächst, vor allem Gerste, Weizen und etwas Mais. Rapsschrot kaufen wir zu. Wir sind nicht biozertifiziert, aber wir versuchen, unsere Landwirtschaft so naturnah wie möglich zu betreiben.
Wir sind der Überzeugung, dass eine stressfreie Schlachtung Einfluß auf die Fleischqualität hat. Deswegen arbeiten wir nur mit ausgewählten Metzgern zusammen.